Eine Reisegeschichte
So’n Mist! Hustend und qualmend gibt der Außenborder seinen Geist auf. Endgültig diesmal. Mit viel Glück und ein wenig paddeln erreiche ich gerade noch so das Kanalufer und meinen „Liegeplatz“. Zwei Eisenhaken in der Uferböschung. Mehrere Tage habe ich jetzt schon an dem Außenborder herumgeschraubt, den Vergaser auseinander genommen, die Düsen gereinigt, die Benzinleitung durchgeblasen, alles montiert – nichts. Eine Meile mit Müh und Not über den Kanal, mit dem prustenden Motor am Heck eine Runde und schnell zurück. Das war’s, ruhe in Frieden.
Informationen zu Flußfahrten und Hausboot-Urlaub siehe unten!
- Download Übersichtskarte Flüsse und Kanäle in Frankreich
- Hausboot- Anbieter in Frankreich und Europa
- Wasserstraßen Frankreich Karten, Hausboot – Revierführer u.a. Literatur
- Gewässerkarten – Liste für Frankreich mit Quellen – link
Bis zur Küste am Mittelmeer sind es 12sm, Segeln geht nicht, davor kommen noch 3 Brücken. Ich sitze hier fest. Im Canal du Rhone a Seté, Camargue, am Rande von einem kleinen Nest in Südfrankreich. Klar, die Gegend ist schön, Teil der beliebten Hausboot camargue route und für Ende Oktober noch richtig warm. Mit dem geborgten Fahrrad vom Nachbarboot war ich schon in Nimes, in Aigues Mortes und in Le Grau du Roi an der Ausfahrt aus dem Kanal in den Golf d‘ Aigues – Martes. Zum Hausboot fahren in Frankreich eine der schönsten Gegenden. Gerade jetzt im Herbst, wo weiter im Norden schon die Kälte einbricht. Doch draußen segeln, runter nach Barcelona und weiter, wird wohl in diesem Jahr nichts mehr.
Etwas geschafft und enttäuscht laufe ich am Kanal entlang in Richtung Waschraum. Da spricht mich Patrick an, ein Engländer, der seit ein paar Tagen mit einem Segelboot hier liegt. Er sieht wohl, daß meine Laune nicht die Beste ist. Als ich ihm kurz erzählt habe, was Sache ist, macht er mir einen Vorschlag. Im Norden Frankreichs, in der Nähe von Soissons hat er noch ein Boot liegen, einen alten Flußfrachter, der bis vor kurzem als Hausboot in Amsterdam gedient hat. Er hat dieses gekauft und will den Dampfer so schnell als möglich auch noch hierher bringen. Jetzt lädt er mich dazu ein, ihn zu begleiten, da es alleine nicht so sehr schön ist, den ganzen Tag am Ruder zu stehen und die Flüsse und Kanäle langzuschippern.
Na gut, denke ich, das ist zwar nicht das Mittelmeer, aber wenigstens unterwegs mit einer Maschine die läuft. Und auf einem Hausboot, das wollte ich schon immer mal probieren. Also sage ich ja, gleich mit der Einschränkung, daß ich nur reichlich eine Woche dafür Zeit habe. Blöderweise hab ich zu Hause noch eine Dia-Show verabredet am übernächsten Wochenende. Die Werbung läuft schon, das kann ich nicht einfach absagen.
Am Nachmittag besorgt Patrick einen kleinen Mietwagen und wir fahren los. Er erzählt mir eine ganze Menge, er ist so ein richtiger Dauer-Entertainer. Scheint auch wenig Berührungsängste zu haben. Unterwegs gibt’s schon bald eine kleine Planänderung. Bis Soissons schaffen wir heute sowieso nicht mehr. Da machen wir besser noch einen Umweg über Grenoble. Dort habe er eine Freundin, die will er doch gleich mal besuchen. Na, mir soll’s recht sein, ich bin da flexibel.
Allerdings verstört mich sein Fahrstil immer mehr. Er ist offensichtlich ziemlich müde und unkonzentriert und schlenkert über die ganze Fahrspur. So kann’s nicht weitergehen, da kommen wir nicht mal bis zu seiner Freundin. Also überrede ich ihn, daß ich weiterfahre. Sehr zu meiner Erleichterung. So lange es einfach nur die Autoroute entlang geht, schläft er jetzt neben mir.
In Grenoble lotst er mich zur Wohnung seiner Freundin. Wow, eine attraktive Dame, etwa in meinem Alter! Das hätte ich Patrick gar nicht zugetraut. Da wäre ich sicher auch weich geworden 😉
Sie ist sehr angetan von unserem Besuch und stört sich überhaupt nicht daran, daß ich sozusagen als Anhängsel mit dabei bin. Es ist schon spät abends. Wir bekommen noch ein Nachtmahl serviert und dann wird mir eine Luftmatratze im Kinderzimmer der Tochter zugewiesen. Die beiden verschwinden im Schlafzimmer.
Am anderen Morgen ist nichts mit Ausschlafen. Das Mädel muß beizeiten zur Arbeit, vorher noch die Tochter in den Kindergarten bringen. Doch es gibt ein gutes Frühstück mit starkem Kaffee, danach geht es für uns zurück auf die Piste. Nach kurzer Zeit habe ich die Fahrkünste von Patrick wieder satt und übernehme die Fahrerei. Es dauert Stunden, bis wir in Soissons ankommen. Hier im Norden ist es schon eisig kalt und es liegt etwas Neuschnee. Und ich bin nur mit dünnem Schlafsack unterwegs..
In der Abenddämmerung sehe ich am Ufer eines ruhig dahinfließenden Flußlaufs den Dampfer liegen. Ein schöner alter Frachtkahn. Der bietet viel Platz für den Umbau zu einem gemütlichen Hausboot. Die Luken zum Laderaum nehmen den Hauptteil des Decks ein. Dahinter steht das Ruderhaus, holzverkleidet, und dann noch ein kleines Achterdeck mit Winde und den Lüftern vom darunter liegenden Maschinenraum. Unter Deck ist viel Platz – der Laderaum ist ein großes, bei den Temperaturen aber kaum gemütliches Wohnzimmer – nur noch nicht wirklich eingerichtet. Im Bug links eine kleine Küche, gegenüber Waschraum, Dusche und Toilette. Davor noch zwei Kabinen, ich bekomme die linke mit einem schmalen, kurzen Doppelstock-Bett.
Es ist sogar eine Öl-Heizung installiert, aber bei der Kälte und dem Stahlrumpf ohne Isolierung ist das die blanke Geldverbrennungsanlage. Doch im Laderaum steht ein Ofen, und so machen wir uns gleich noch daran, das nahegelegene Wäldchen nach Feuerholz abzusuchen. Auf dem Vorschiff stapelt sich nach kurzer Zeit ein Brennholz-Haufen. Im Kanonenofen unter Deck prasselt ein Feuerchen, was in dem großen Laderaum jedoch nur einer Ecke halbwegs wärmt. Wir versuchen uns an einer deutsch – britischen Spielerunde, aber bald verschwinde ich in meiner Koje. Es ist nicht gerade warm, aber so einigermaßen komme ich klar und finde meinen Schlaf im Sommerschlafsack und mit einer Decke.
Am nächsten Morgen halten wir uns nicht lange auf. Frühstück, dann gehts los, mit dem Flußboot über die verzweigten Wasserstraßen Frankreichs. Wir fahren einen Flußlauf der Aisne entlang, der dann fast nahtlos in einen Kanal übergeht. Hier sind schon im 19. Jh. parallel zu den mäandernden Flüssen Kanäle geschaffen worden, die die vielen Windungen abschneiden und für einen gleichmäßigen Wasserstand sorgen, wodurch ein weitverzweigtes schiffbares Netz an Wasserwegen entstanden ist. Die Flüsse liegen daneben, teilweise ein Stück tiefer als die Kanäle und bilden weitläufige Auen. Wenn es nicht naßkalter November wäre, könnte es richtig schön sein. Obwohl, auch diese nebelige Stimmung hat ihren Reiz.
Es dauert nicht lange, dann bin ich derjenige, der pausenlos am Ruder steht, oder sitzt. Patrick muß nur mal schnell… Naja, er hat keine innere Ruhe, um so eine ausdauernde gleichförmige Tätigkeit übernehmen zu können. Kaum steht oder sitzt er mal, muß er wieder aufspringen und noch irgendwo hin. Das geht soweit, daß er an einer der ersten Schleusen sein Fahrrad nimmt, mir das Schiff überläßt und nur noch schnell wo weiß ich was besorgen muß! Nun stehe ich also allein am Steuer eines nicht gerade kleinen Lastkahns in einem fremden Land auf unbekannten Kanälen und fahre ohne Plan einfach da lang, wohin dieser endlose Kanal führt. Patrick will später wieder zusteigen. Nichtmal eine Fluß – Karte habe ich von diesen verzweigten Wasserstraßen in Frankreich.
Da ist mir schon etwas mulmig zumute. Wirklich schön läßt sich dieses Schiff auch nicht steuern. Es hat keinen Kiel, ist also ein Flachboden-Schiff und der Laderaum ist leer. D.h. es schwimmt hoch auf dem Wasser – jede Windböe drückt es aus der Richtung. Ein endloser Schlingerkurs. Und dann die Größe – über 20 m lang. Ich habe zwar einen Sportbootführerschein, aber ob der für solch einen dicken Pott auch gilt, keine Ahnung. Zum Glück ist es bisher ruhig und kaum weiterer Schiffsverkehr.
Nach reichlich einer Stunde kommt auf dem Uferweg querab Patrick wieder angeradelt. Aber jetzt muß ich erstmal einen Platz zum Parken finden. Gerade in dem Kanal- Abschnitt ist ziemlich viel Geröll am Ufer, da möchte ich möglichst nicht drauffahren. Nach einigen hundert Metern entdecke ich an der richtigen Seite die kleine Wehranlage eines Umfluters. Davor liegen an ein paar Dalben ältere, rostige Arbeitsboote. Ich lege mich einfach im „Paket“ da dran und mache an einer der Barkassen fest. Als Patrick wieder an Bord ist, bin ich für’s Erste ziemlich erleichtert. Nicht, daß er so eine große Hilfe ist, aber im Geiste habe ich die Last der Verantwortung gerade wieder auf seinen Schultern abgelegt.
Gegen Abend erreichen wir eine weitere Schleuse. Die wird heute schon nicht mehr bedient. Verdammt, und morgen ist Sonntag. Da ist gleich gar keiner mehr da. D. h. wir müssen einen Liegeplatz suchen und haben dann einen Ruhetag.
Das Kanal- Ufer ist hier ziemlich hoch und ausgebaut, wie eine Wand. Davor stehen ein paar Dalben im Wasser, an denen wir festmachen können. Aber so einfach ist das nicht. Es ist Samstag und Patrick besteht auf freiem Südblick. Keine Bäume oder andere Hindernisse bitte unmittelbar vor dem Boot. Denn sonst funktioniert seine Sat-Schüssel nicht und er kann keine Fußball – Zusammenfassungen sehen. Na gut, noch ein Stück vor und ein wenig manövrieren, dann haben wir es soweit geschafft. Es ist bereits finstere Nacht, aber mit Vollmond und klarem Sternenhimmel. Und entsprechend kalt. Blos gut, daß wir noch einiges an Feuerholz vom ersten Tag an Bord haben.
Am Sonntag schlaf ich erstmal aus. Es ist nicht gerade warm in meiner Koje, aber was soll’s. So richtig was zu tun ist sowieso nicht. Nach dem Frühstück erkunden wir, wie wir an Land kommen. Da führt ein schmaler Eisengittersteg von einem der Dalben zur Ufermauer. Von dort ein paar Klampen an der Wand entlang nach oben. Oberhalb ist der Uferweg, ansonsten – nichts. Naja, der ganze Reichtum und Stolz eines lokalen Bauern sicherlich, nämlich Feld. Feld, Feld, Feld. Und Novembernebel.
Kleiner Spaziergang auf dem Uferweg. Das wird allerdings schnell langweilig. Weil es aber auch nicht die geringste Abwechslung gibt. Einsame Weite, grau in grau. Zurück an Bord mache ich mir ein Fahrrad klar. Mit Mühe balanciere ich damit über den Steg und hieve das Teil die Wand nach oben. Wir bringen noch ein zweites Rad hoch, dann fahren wir damit ins nächste Dorf. Beim Bäcker, äh, pardon, in der Patisserie bekommen wir frische Baguette und noch ein paar lecker Croissants. Und einen heiße Kaffee natürlich – der tut richtig gut! Etwas Abwechslung an diesem Novembertag.
Zurück an Bord unterhalten wir uns. Mein Englisch ist nicht so besonders, aber es hilft, mal wieder etwas zu üben. Patrick gibt sich Mühe, einigermaßen verständlich zu reden. Er hat länger beim Film gearbeitet und stellt sich vor, in dem Boot eine kleine private Filmschule aufzumachen. Mein Eindruck ist eher, er ist dabei, sein wohl nicht ganz unbeträchtliches Vermögen (zumindest im Vergleich zu mir) durchzubringen, indem er gebrauchte Boote und Camper kauft, mit denen er gar nicht umgehen kann.
Denn er berichtet mir auch, daß er kürzlich noch in England ein Hymermobil gekauft hat und mit dem großen Wagen überhaupt nicht klar gekommen ist. Deswegen ist er umgestiegen, auf die Segelyacht, die jetzt neben meinem Boot in Südfrankreich liegt und das Hausboot, auf dem wir gerade einen langen Novemberabend in Nordfrankreich verbringen. Dann erzählt er, daß er einige Zeit in München an einer Hochschule (der Filmhochschule?) gearbeitet und ein wenig deutsch sprechen gelernt hat. Was dann kommt, ist kein deutsch, sonder bayerisch. Da merkt er schnell, daß ich dagegen eine ausgeprägte Allergie habe, und fängt mit Freuden an, mich damit aufzuziehen. In den nächsten Tagen versucht er immer mal wieder, mich damit zu foppen – mir bleibt da nichts, außer gleich mit richtig dreckigem sächsisch zu kontern.
Am Montag können wir endlich weiter. Wir machen los, bringen uns vor der Schleuse in Warteposition, die Tore öffnen sich und ab gehts. Der Schleusenwärter grüßt noch kurz und wir sind oben. Da wir jetzt eine Flußgabelung erreicht haben, wird der Verkehr stärker. Immer öfter überholen uns Lastkähne, meist Belgier, manchmal Holländer, selten Franzosen. Die Schiffe haben genau die passenden Größen – an vielen Schleusen sind links und rechts kaum 10 cm Platz zwischen Boot und Schleusenwand. Aber angepaßt, und es scheint zu funktionieren – offenbar werden hier viele Waren per Boot transportiert.
In Deutschland will man dagegen die Flüsse anpassen, sprich vergrößern und aufstauen, damit dort überall und jederzeit dicke Schiffe fahren können. Im Westen sind die Flüsse großenteils bereits Betonrinne, im Osten droht man der Elbe und einem Teil der Saale immer wieder mal das Gleiche an. Hier in Frankreich hat sich wohl ein Standard-Maß für die Schiffe aus dem 19. Jh. durchgesetzt.
Rechts von uns am Ufer liegen Birkenholz-Stöße, fein zurechtgesägte Stämme in handlichen Stücken. Patrick stoppt daneben, er hat da keine großen Skrupel, so einen Stoß auf’s Vorschiff umzulagern. Offenbar ist er doch sehr um die Wärme in meiner Koje besorgt.
Wir erreichen Reims über den Canal de l‘ Aisne a la Marne. Vor Jahren war ich mit einem Freund in Reims und fand die Wasserstraßen, die Flußboote am Kanal und die Uferatmosphäre so toll. Damals habe ich bei mir gedacht, das wäre auch mal ein Erlebnis, mit einem Hausboot über die Flüsse zu fahren. Jetzt hatte sich das ganz unerwartet so ergeben!
Am Rande eines Parks finden wir einen Liegeplatz neben den Hausbooten, die im Kanal als lokale Wohn – Alternative liegen . Dort machen wir für diesen Abend fest. Für mich eine gute Gelegenheit, mal wieder durch diese schöne Stadt mit ihrer beeindruckenden Kathedrale und den vielen hübschen Damen zu schlendern. Letztere zeigen sich aber reichlich unbeeindruckt von meiner wohl schon etwas heruntergekommen aussehenden Flußschiffer- Gestalt.
Südlich von Reims bemerken wir auf einmal, daß die Batteriespannung stark sinkt. Normalerweise lädt ja der Diesel während der Fahrt die Batterien genau so, wie beim Auto. Doch irgendetwas stimmt nicht. Patrick bekommt nicht gerade Panik, aber irgendwie ist das, was dann abläuft, in meinen Augen doch ziemlich kopflos. Er sucht nicht nach möglichen Ursachen des Spannungsabfalls, sondern macht sich auf, um starke Batterie- Ladegeräte zu kaufen. Ein Notstrom-Aggregat gibt es an Bord, damit könnten die Batterien geladen werden. Schon klar, wenn diese zu schwach sind, startet der Diesel nicht mehr und wir hängen energielos irgendwo am Ufer.
Jedenfalls – Patrick spricht während der Vorbeifahrt mit seinem recht holperigen Französisch irgendwelche Spaziergänger an und bittet diese, ihn zu einem Baumarkt zu fahren. Und die sind auch noch einverstanden, ohne Verzögerung geht Patricks Plan auf.
Dafür bewundere ich ihn schon, daß er so selbstbewußt mit einem miserablen Französisch (das es schlecht ist, höre sogar ich, der ich kein französisch kann!) alle möglichem Menschen ohne Umschweife anspricht und kriegt, was er will. Mich hat er ja auch so angesprochen (o.k. auf englisch), seine französische Freundin hat er so gekriegt ( und die scheint ihn echt zu lieben und sich Hoffnungen auf eine feste Partnerschaft zu machen) und jetzt diese Spaziergänger! Es ist für mich fast ein Wunder, da ich in solchen Dingen immer eher zögerlich bin und lieber versuche, Probleme aus eigener Kraft zu bewältigen (wodurch ich mir wohl einige Lösungskompetenzen mehr angeeignet habe). Jedenfalls habe ich immer die Befürchtung, jemanden zu belästigen – aber offensichtlich funktioniert das anders auch!
Die Folge – ich bin wieder einmal allein an Bord und dampfe weiter ohne Gewässer-Karte den Kanal entlang, inzwischen Kilometer für Kilometer nach Süden. Zum Glück kommen erstmal keine Schleusen, an der nächsten Schleuse will Patrick wieder zusteigen.
Und das tut er auch – mit zwei dicken (bestimmt nicht ganz billigen) LKW-Batterie-Ladegeräten in der Hand – die Spaziergänger haben ihn mit dem Auto zum Baumarkt gefahren und danach zurück bis zur vereinbarten Schleuse. Damit ist zumindest erstmal die Energiesicherheit halbwegs geklärt. Die Ursache für die schleichende Batterie-Entladung aber nicht.
Auf dem nächsten Abschnitt kommt nochmal was Spannendes – Tunnel. Das habe ich auch noch nicht gekannt. Da beim Bau der französischen Wasserwege einige Berge im Weg waren, wurde der Kanal einfach durch einen Tunnel geleitet. Diese sind Einbahnstraßen mit Ampelregelung. D.h. wir müssen warten, bis zwei Schiffe in der Gegenrichtung passiert haben. Vor uns liegt noch ein Belgier, dem wir dann die Vorfahrt lassen und wir schließen uns schnell an, bevor die Ampel wieder auf Rot geht. So fahren wir mit dem Flußboot einige hundert Meter unter einem Bergzug hindurch.
Inzwischen wird es immer kälter. Patrick entschließt sich, abends die Heizung anzuwerfen. Deshalb machen wir einen Stop in Chálons-sur-Marne und er telefoniert mit einem lokalen Heizöl- Lieferanten. Nach einer Stunde steht der Tankwagen neben dem Schiff auf der Pier und der Fahrer diskutiert noch eine Weile, ob wir nicht das Öl mit dem Diesel verbrennen wollen. Das wäre wie überall natürlich Steuerbetrug. Aber als er dann die Heizanlage mit eigenen Augen gesehen hat, läßt er sich überzeugen und füllt den Heizungstank.
Naja, das ist nun auch nicht die beste Lösung. Wenn wir mit der Heizung wirklich das ganze Schiff wärmen wollen, brennt die Flamme im Dauerlauf und wir können uns den Strudel im Öltank ansehen. Es ist eben kein kleines, gemütliches Hausboot für Urlaubs-Fahrten, sondern ein alter Frachtkahn. Letztlich lassen wir die Heizung nur ein bißchen laufen und feuern in unserer abendlichen Sitzecke doch den Ofen an. So werden die ziemlich langen November – Abende erträglich.
Inzwischen neigt sich meine Zeit an Bord dem Ende entgegen. Patrick hat mit einem französischen Bekannten aus dem Süden telefoniert, der wird dazustoßen und meine Rolle übernehmen.
Olivier wurde im Grunde genauso rekrutiert wie ich – einfach auf der Straße angesprochen, nur daß er nicht sofort Zeit hatte, sondern sich jetzt erst auf diese Flußfahrt einlassen kann.
Während die beiden nun weiter in Richtung Rhone, dem langen Fluß zum Mittelmeer, und dann über den Canal du Rhone a Séte zu dem Dorf in der Camarque unterwegs sind, stelle ich mich bei Sant Dizier an die Straße und starte meinen Tramp zurück. So eine Tour mit dem Hausboot auf den französischen Flüssen und Kanälen ist schon ein klasse Erlebnis, aber am Besten, wenn es draußen auch warm und alles grün ist. Dann kann das eine sehr angenehme und besondere Art sein, Frankreich zu entdecken.
Mit Hausbooten auf Flüssen und Kanälen Frankreich entdecken
Einige Informationen für die Hausbootfahrt in Frankreich
[wegen der Nennung von Anbietern zählt dieser Teil als *Werbung]
Wie oben bereits angedeutet, hat Frankreich in weiten Teilen ein sehr ausgeprägtes Fluß – und Kanalnetz mit über 8000km befahrbaren Wasserwegen. Dieses kann – in der Regel führerscheinfrei – mit Hausbooten erkundet werden und bietet damit einen sehr naturnahen Zugang zu den umgebenden Landschaften. Grob gesagt gibt es ein umfangreiches Wasserstraßen – Netz im Nordosten von Frankreich östlich von Seine und Rhone. Dieses hängt u.a. über Flüsse wie Maas und Mosel mit Belgien und Luxemburg zusammen. Die Saone und Rhone bilden die Verbindung nach Süden zum Mittelmeer. Im Süden Frankreichs bilden Kanäle einschl. des Canal du Midi und das Flußsystem der Garonne und Gironde eine durchgängig schiffbare Route von der Rhonemündung am Mittelmeer zur Mündung in den Atlantik bei Bordeaux. Die Bretagne ganz im Westen Frankreichs hat mit den Wasserstraßen an der Loire ihr eigenes, getrenntes Hausboot – Revier.
Städte an Flüssen können per Boot ebenfalls besucht werden und das Hausboot dient dann als bequeme Übernachtungsmöglichkeit. Es gibt einige gut ausgestattete „Marinas“ mit viel Service. Genauso ist es aber auch möglich, das Hausboot am Flußufer festzumachen und irgendwo in der grünen Landschaft die Nächte zu verbringen. Küche, Duschen, Toiletten, Schlaf-Kojen – alles ist im Hausboot an Bord und Du bist weitgehend unabhängig unterwegs.
Mehrere Regionen sind besonders interessant:
Der „Star“ unter den Wasserstraßen für Hausboot – Fahrer ist der Canal du Midi im Südwesten Frankreichs, der die Stadt Toulouse mit Séte an der Mittelmeer – Küste verbindet. Der Canal du Midi ist sogar Weltkulturerbe der UNESCO! Am Canal du Midi hat LeBoat mehrere Hausboot Basen* zum Verleih.
Diese Fahrt mit dem Flußboot kann über den Canal du Rhone a Séte bis an die Rhone fortgesetzt werden. Dabei wird die Camargue mit ihren riesigen Feuchtgebieten mit Flamingos und Camargue – Pferden passiert. Auch in der Camargue gibt es Verleihstationen für die Hausboote von LeBoat*.
Sehr reizvoll für Hausboot – Fahrten in Frankreich ist die Region Nord-Ost mit Marne, Meuse (Maas) und Moselle (Mosel) sowie kleineren Flüssen wie Aisne und Oise. Neben wunderschönen Flußtälern und Chateaus liegen kleinere und größere Städte wie Reims an diesen Wasserstraßen.
Auch die Fahrt mit dem Hausboot auf den Flüssen und Kanälen im Burgund sind sehr beliebt. LeBoat hat dort zwei Verleihstationen*
Etwas isoliert, also nicht durch Flüsse verbunden, aber trotzdem mit eigener Schönheit ist das Hausboot – Revier* der Loire mit Nantes und Rennes, welches die Bretagne im Westen berührt und an den Atlantik heranreicht.
Download Übersichtskarte Flüsse und Kanäle in Frankreich
Eine Karte der befahrbaren Flüsse und Kanäle für Frankreich, den Süden Belgiens und die Anschlüsse an deutsche Wasserwege kann hier als .pdf – Datei heruntergeladen werden (Rechtsklick auf den link und „Ziel speichern unter… “ wählen). In dieser Karte der Wasserstraßen Frankreichs sind alle Freizeithäfen benannt sowie die wichtigsten Flußstädte, Kreuzungspunkte und bemerkenswerte Orte entlang der Flüsse und Kanäle. Die einzelnen Gewässer-Reviere sind farbig unterteilt. In mehreren Orten gibt es außerdem Museen zu den französischen Wasserstraßen. Mit diesen Informationen hilft die Wasserstraßen- Karte bei der ersten Planung einer Hausboot- Tour.
Quellen für detaillierte Hausboot – Flußkarten für Frankreich sind in der Hausboot – Literaturliste weiter unten mit aufgeführt.
Weitere wunderschöne Hausboot – Regionen findest Du auf der Übersichtskarte oder bei den Hausboot – Anbietern. nautic-tours bietet hier kleine Gewässerführer zum download an.
Saison und Befahrbarkeit
Die größeren Flüsse und Kanäle in Frankreich sind ganzjährig befahrbar, also auch im Winter (solange kein Eisgang das Passieren verhindert). Das betrifft die Binnenwasserstraßen, die von der Berufsschiffahrt im Frachtverkehr genutzt werden. Einige Kanäle sind aber nur von Mai bis September befahrbar. D.h., die Schleusen werden abgeschalten und damit sind diese Wasserstraßen nicht mehr erreichbar. Leider konnte ich noch keine Übersicht finden, die genau diese Saisonzeiten enthält. Eine Übersicht über Schleusenöffnungszeiten und Feiertagsregelungen enthält die Übersicht im .pdf hier.
Zuständig für die öffentlichen Wasserstraßen in Frankreich ist die Behörde VNF – voies navigables de France. Die website der vnf veröffentlicht auch einige Informationen zum Bootstourismus auf den Wasserstraßen – leider ist die gesamte website nur auf französisch zugänglich. Mit den heutigen browser-internen Übersetzern sollte das aber kein großes Problem mehr darstellen. Wer nach konkreten Informationen zu den Binnenwasserstraßen sucht, kann sich auch mit einem Übersetzer wie z.B. deepl.com behelfen.
Hausboot – Anbieter in Frankreich (bzw. in Europa)
Hausboote können in Frankreich i.d.R. ohne Führerschein gefahren werden und werden von verschiedenen Verleih – Firmen angeboten. Einige Anbieter ( i.d.R. auch in D und Europa aktiv) sind hier aufgeführt:
Französische Wasserwege – Karten, Hausboot – Revierführer und weitere Literatur
Flußkarten für die Wasserstraßen durch Frankreich
Wer seine Hausboot – Tour planen möchte, kann dazu auf Wasserstraßen – Karten und Gewässer-Führer von Buch – Läden zurückgreifen. Fluß-Karten für die Hausboot – Tour für Frankreich und die Benelux – Länder sind nur mit dem Suchwort Fluviacarte* zu finden. Damit erhältst Du für alle beliebten Hausboot – Reviere die richtige Wasserwege – Karte. Diese sind in der Regel mehrsprachig, einschl. deutsch beschriftet. Such Dir Dein Lieblings – Hausboot-Revier z.B. auf der oben verlinkten download – Übersichtskarte aller Flüsse und Kanäle raus und dann findest Du auch Deine regionale Wasserwege- Karte dazu. Zum Beispiel das grenznahe Gebiet Champagne – Ardenne Fluviacarte 08*. Oder zwischen Marne und Rhein „Canaux de la Marne au Rhin“ Fluviacarte 17*. Die Fluviacarte 04 enthält die Reiseinformationen und Wasserstraßen- Karten für den berühmten Canal du Midi und die Camargue* – Region, also alle Kanäle von Toulouse bis an die französische Mittelmeer – Küste, der Camargue Route und zur südlichen Rhone.
Wasserstraßen-Karten – Übersicht aller Fluviacartes
Hausboot – Revierführer für die französischen Wasserstraßen
Vor allem wer zum ersten Mal mit dem Hausboot in Frankreich unterwegs ist, sollte sich gut vorbereiten. Dazu sind die Revierführer* sehr hilfreich, die es für die verschiedenen Hausboot- Regionen gibt. Als Beispiel hier für die bekannteste Strecke mit Weltkulturerbe- Status ein Taschenbuch „Hausbooturlaub Canal du Midi„* aus dem Delius Klasing Verlag. Dieser Hausboot – Führer teilt die Strecke in elf Etappen auf, informiert Dich über Schleusen und Brücken sowie Liegeplätze, gibt Dir beste Reiseempfehlungen für all die highlights entlang des Kanals und hat sogar einen kleinen Sprachführer parat mit den wichtigsten Fachbegriffen für Hausboot – Kapitäne. Der Revierführer ist als Taschenbuch oder eBook erhältlich.
Willst Du Dir erstmal ein paar Eindrücke holen von einer Hausboot – Reise oder träumst Du schon von Deiner nächsten Tour, dann kann der Bildband „Reise durch Frankreich mit dem Hausboot„* Deine Phantasie beflügeln. Vielleicht ist das Buch genau die Möglichkeit, Deinen Partner oder Deine Freunde zu einer Hausboot – Tour einzuladen. Denn auf den Flußbooten ist in getrennten Kabinen oft deutlich mehr Platz, als nur eine Familie braucht. Und gemeinsam kann das Abenteuer Hausboot deutlich unterhaltsamer und weniger anstrengend sein, weil jeder etwas zum Bordleben beitragen kann.
Eine Übersicht der französischen Flußkarten für Hausboot – Kapitäne numerisch geordnet mit Gebiets – Angaben und Bezugsquelle
Da ich bei meinen eigenen Recherchen gemerkt habe, wie schwierig es ist, die passende Fluß- Karte zu finden, habe ich alle im deutschen Buchhandel erhältlichen Karten nachfolgend aufgelistet. Leider sind nicht alle der französischen Wasserstraßen – Karten vollständig und jederzeit zu bekommen. Ich bemühe mich, die Übersicht aktuell zu halten und ggf. zu ergänzen. Für den Bezug folge der Verlinkung* im Titel.
Fluviacarte 21 – Voies navigables France itinèraries | Wasserstraßen – Gesamtüberblick |
Fluviacarte 01 – la Seine Aval | Le Havre bis Paris Die Mündung der Seine, der Kanal von Tancarville, der Meeresabschnitt der Seine, die untere Seine und die Fahrt durch Paris |
Fluviacarte 02 Seine Amont | Paris bis Marcilly Fahrt durch Paris auf der Seine, die Marne (bis zum Hafen von Bonneil), die Obere Seine und die Kleine Seine. |
Fluviacarte 04 Canal du Midi / Camargue | Der Canal du Midi (von Toulouse bis zum Etang de Thau), der Kanal der Robine, der Etang de Thau, der Kanal von der Rhône nach Sète (hausboot camargue route), der Fluss Lez (von Palavas-les-Flots bis Lattes), der Seeschifffahrtskanal von Le Grau-du-Roi, der Fluss Vidourle, die Abzweigung nach Beaucaire, die Kleine Rhône und der Kanal von Arles nach Fos. |
Fluviacarte 08 Champagne / Ardenne | Die Maas (von Namur bis Mouzon), der Kanal der Ardennen, der Kanal von der Aisne zur Marne, der Seitenkanal der Marne, der Kanal von der Marne zum Rhein (von Vitry-le-François bis Sermaize-les-Bains), der Kanal zwischen der Champagne und dem Burgund, die Kleine Saône (von Rigny bis Saint-Jean-de-Losne). |
Fluviacarte 09 La Meuse et son Canal | Le Canal de Vosges et la Sambre belge. De Maastricht à Corre et de Namur à Jeumont. |
Fluviacarte 10 la Saone | Corre bis Lyon, la Seille Von Corre bis Lyon, la Seille |
Fluviacarte 16 le Rhóne | Lyon bis zum Mittelmeer Die Rhône, die Kleine Rhône und der Kanal von Arles nach Fos |
Fluviacarte 17 Canaux de la Marne au Rhin | Saar und Nordzweig des Rhein-Rhône-Kanals Der Rhein-Marne-Kanal (westlicher Abschnitt), die Schleife Toul – Neuves-Maisons – Nancy (Mosel, Rhein-Marne-Kanal, Abzweigung von Nancy), der Rhein-Marne-Kanal (östlicher Abschnitt), der Saarkanal (bis Sarreguemines), der Rhein-Rhône-Kanal (nördlicher Abschnitt bis Rhinau |
Fluviacarte 19 Borgogne Est | Joigny bis Chalon-sur-Saône Die Yonne (von Joigny bis Auxerre), der Kanal des Nivernais, die Abzweigung nach Vermenton, die Loire in Decize, der Seitenkanal der Loire, die Loire (von Decize bis Digoin), der Kanal von Roanne nach Digoin, der Canal du Centre, die Saône (von Chalon-sur-Saône bis Saint-Jean-de-Losne), der Burgund-Kanal. |
Fluviacarte 20 Borgogne Ouest | Avon bis Digoine Kanal des Loing, der Kanal von Briare, der Seitenkanal der Loire, der Zweig nach Nevers, die Loire in Decize, der Kanal des Nivernais, die Abzweigung nach Vermenton, die Yonne, der Burgund-Kanal (bis Flogny-la-Chapelle), die obere Seine (von Saint-Mammès bis Varennes). |
Fluviacarte 27 le Lot Amont | Luzech bis Larnagol |
Hier zum Schluß noch ein kleines Hausboot – FAQ für Neulinge auf Frankreichs Flüssen:
In Frankreich gibt es mehrere Hausboot – Reviere. Einige davon stehen untereinander in Verbindung. So gibt es im Grenzgebiet zu Belgien, Luxemburg und Deutschland ein ausgedehntes Netz an Kanälen und Flüssen. Auch im Süden Frankreichs sind mehrere Flüsse und Kanäle befahrbar. Etwas isoliert aber trotzdem schön ist das Hausboot – Revier an der Loire in der Bretagne.
Schau Dir die Übersichtskarte der vnf an und entscheide Dich für ein Revier. Dann besorg Dir eine genauere Revierkarte oder / und einen Hausboot – Revierführer für diese Region. So kannst Du Startpunkte, Zwischenstationen, Tagesetappen und v.a. Sehenswürdigkeiten einplanen. Und dann buche Dein Hausboot bei einem der lokalen Anbieter in Frankreich wie z.B. LeBoat*.
Eigentlich jeder erwachsene mündige Besucher. Die vermieteten Hausboote sind in aller Regel führerscheinfrei. Bei der Übergabe durch den Hausboot – Anbieter gibt es eine umfangreiche Einweisung und Probefahrt. Dann kommt Ihr auch allein zurecht – aber „Teamarbeit“ ist vor allem in Schleusen und beim Anlegen gefragt. In Familie oder in kleinen Gruppen macht es sowieso am Meisten Spaß.
Fast überall. Natürlich gibt es auch auf den Flüssen und Kanälen „Parkverbots- Zonen“. Ansonsten könnt Ihr am Ufer festmachen und die Nacht entspannt in Euren Kojen verbringen. In vielen Orten gibt es kleine Freizeit-Häfen mit etwas mehr Service – Gelegenheit, Wasser zu ergänzen und andere Vorräte einzukaufen.
Viel Vergnügen mit dem Hausboot in Frankreich oder wo auch immer wünscht Sonnige Pfade!
Wer auf dem Hausboot unterwegs ist, sollte innere Ruhe mitbringen oder entwickeln. Stundenlang am Ruder sitzen sollte kein Problem sein, auch wenn die Landschaft draußen im gemächlichen Tempo vorbeizieht. Vor allem bei sehr vielen Mitfahrern sind Fahrräder an Bord eine Empfehlung – so kann ein Teil der Crew auch mal aufs Rad umsteigen und die Gegend erkunden. Vor allem die Kanäle haben oft sehr schöne „Begleitwege“, die sich mit dem Rad gut fahren lassen. Praktische Tips für die Hausboot – Tour in Frankreich für Neulinge aufgrund von Erfahrungen mit eigenem Erlebnis-Bericht hat Angelika vom blog „wiederunterwegs“ zusammengestellt – ein Blick darauf ist auf jeden Fall zu empfehlen!
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Lust auf mehr Frankreich – Abenteuer?
Oder Rouen an der Seine, wo Jeanne d’Arc, die Jungfrau von Orleans hingerichtet wurde
Weit im Westen an der rauen Küste der Bretagne liegt das kleine Städtchen Roscoff
Geheimtip im Wald von Compiegne: Pierrefonds und die Klostersiedlung Saint-Jeann-aux-Bois
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