Eine der schönsten Städte in Südost – Asien ist das kleine Luang Prabang im Norden von Laos. Die einstige Königsstadt am Oberlauf des Mekong vereint eine Vielzahl buddhistischer Klöster mit dem architektonischen Charme französischer Kolonialbauten. Seit 1995 ist der Altstadtkern von Luang Prabang Weltkulturerbe der UNESCO.
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Charmant von früh bis spät – in Luang Prabang auf Entdeckungstour
Die Altstadt von Luang Prabang auf einer Halbinsel
Träge fließt der Mekong unter der heißen Sonne im Norden von Laos dahin. Dort, wo der Nam Khan in einer weiten Schleife in den Mekong mündet, liegt auf einer Halbinsel die Altstadt von Luang Prabang. Wie ein Damm ragt diese dem Zusammenfluß entgegen. Am Mekong schaukeln im Schatten der Uferbäume Flußboote vor Anker, eine altersschwache Fähre trägt, fast immer überfüllt, Fußgänger, Radfahrer, Mopeds und auch ein paar Autos über den Fluß zum westlichen Ufer. Oberhalb des Ufersaums stehen typische Kolonialhäuser aus dem 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die von den Franzosen als „Schutzmacht“ des Königreichs Laos hinterlassen wurden. Dazwischen, vor allem auf dem „Kamm“ der Halbinsel, befinden sich gleich mehrere der prachtvollen buddhistischen Klöster, die von der langen religiös geprägten Kultur in der Region Luang Prabang zeugen.
Da in diesem Stadtteil relativ wenig motorisierter Verkehr unterwegs ist, kann man sehr schön das alte Zentrum zu Fuß erkunden. Eine Straße, fast durchgängig mit Fußwegen versehen, verläuft entlang der Ufer von Mekong und Nam Khan einmal um die Halbinsel und lädt regelrecht zur Erkundung ein. Viele Bäume zu den Flußufern hin sorgen für Schatten und erträgliche Temperaturen. Das gesamte Ensemble ist ein sehenswertes Erlebnis!
Kolonialhäuser auf der Thanon Sisavangvong
Über den „Kamm“ der Halbinsel streckt sich die Hauptstraße Sakkarine Road, später Thanon Sisavangvong und erschließt den gesamten Weltkulturerbe – Bereich von Luang Prabang. Dieser Straßenzug ist allerdings weniger grün und deshalb vor allem für ruhige Morgenspaziergänge in der Kühle oder den abendlichen Bummel zu empfehlen. Und das lohnt sich besonders:
Um die Thanon Sisavangvong sind in den alten Kolonialhäusern eine Reihe von Gaststätten, aber auch alle möglichen Geschäfte, die für Reisende interessant sind, eingerichtet – Touristenbüros mit lokalen Tourangeboten, Souvenir – Shops und Anbieter von diverser Handwerkskunst, Kochstudios zum Erlernen laotischer Küche usw. Interessant ist, daß sich auch Händler mit organic food und weiteren lokalen Produkten zu etablieren versuchen.
Nachtmarkt, food market und Sonnenuntergang
Am südlichen Teil der Straße unterhalb des Phousi – Bergs öffnet allabendlich der Nachtmarkt. Dort findest Du nicht nur die typischen T-Shirts mit „Beer Lao“ Aufdruck oder anderen Laos- Motiven sowie einiges „China-Zeugs“, sondern viele lokale Angebote von Malerei über Kunsthandwerk, in den Dörfern gewebte Stoffe und Textilien. In Laos desöfteren zu finden sind darunter Schmuck – Gegenstände aus Kriegsschrott. Neuester Schlager im Zuge des Nachhaltigkeits – Trends: Wiederverwendbare „Strohhalme“ aus Bambus.
In einigen Nebenstraßen gibt es zum Nachtmarkt den Streetfood – Markt, dessen einfache Garküchen viele Besucher sogar gegenüber den „etablierten“ Restaurants bevorzugen. Etwa von abends um 6 bis gegen 10 sind diese Straßen der Mittelpunkt des Nachtlebens in Luang Prabang sowohl für Touristen als auch für Einheimische.
Ein Bummel im abendlichen Luang Prabang bei Sonnenuntergang ist überhaupt eines der einprägsamen Erlebnisse in Laos. In der Trockenzeit färbt die Sonne Palmen und bunte Kolonialbauten vor der „Blauen Stunde“ besonders intensiv. Dazu erwacht überall nochmal richtig das Leben nach der lähmenden Hitze des Tages. Und so sind viele der Häuser erleuchtet, es wird gehandelt und erzählt, gekocht und gebastelt, Einheimische treffen sich zu abendlichen Lernstunden z.B. auch in Englisch – Kursen mit Gästen , Marktstände öffnen…
Der Königspalast von Luang Prabang in Laos – heute Nationalmuseum
Ebenfalls an der Thanon Sisavangvong, in etwa gegenüber dem wichtigsten Aufgang zum Phousi – Berg, befindet sich der alte Königspalast Ho Kham. Bis 1975 war Laos ein Königreich, dann übernahm die kommunistische Pathet Lao die Macht und löste die Monarchie auf. Bereits 1365 entstand das Königreich Lan Xang, das „Land der Millionen Elefanten“, als im Westen das erste Siamreich von Sukhothai an Einfluß verlor und mit Fa Ngum ein Vasall der Khmer in Luang Prabang zum König wurde. Zur Krönung erhielt der neue Herrscher die Buddha – Statue Phra Bang von den Khmer aus Angkor Wat, die ihm Legitimität und Macht verlieh und Luang Prabang schnell zur Pilgerstätte werden ließ. Auch heute noch ist die Buddha Statue Phra Bang in einem kleinen Tempel Ho Phra Bang neben dem Königspalast zu sehen.
Das Lan Xang Königreich bestand bis 1560. Dann verlegte König Setthathirat die Hauptstadt nach Vientiane, da der Norden zunehmend in die Machtkämpfe zwischen Siam und den Birmesen gerät. Luang Prabang blieb allerdings immer Königsstadt und wurde durch die Ansiedlung zahlreicher buddhistischer Klöster ein spirituelles Zentrum des Landes.
Im Nationalmuseum sind vor allem Einrichtungsgegenstände und Accessoires der Könige zu sehen. Auch eine Fahrzeugausstellung königlicher Reisegefährte befindet sich am Königspalast.
In der Touristensaison spielt am Königspalast ein Königliches Theater, welches an den Abenden u.a. mit der „Suche nach Prinzessin Sida„, einem Riesentanz oder dem Nankeo Balett auftritt.
Ein weiterer Tempel direkt am Königspalast ist Wat Mai Suwannaphumaham. Das Gebäude wird oft als der am Aufwendigsten verzierte aller Tempel in Luang Prabang benannt. Doch darüber läßt sich sicher streiten, bei der Fülle an Klöstern und Tempeln gibt es viele weitere Perlen und Du solltest Dir ein eigenes Urteil bilden.
Berg Phousi und Wat Chom Si
Gleich gegenüber vom alten Königspalast, mitten im historischen Zentrum von Luang Prabang erhebt sich der rund 130 m hohe Berg Phousi. Dieser kann über eine Treppe mit 328 Stufen erklommen werden. Das lohnt sich auf jeden Fall, denn dort oben findest Du nicht nur mit dem Wat Chom Si einen weiteren Tempel, der auch noch von einem gut 20 m hohen vergoldeten Chedi gekrönt wird. Vom Berg Phousi hast Du einen wunderbaren Rundblick über Luang Prabang, den Mekong und die umgebenden Berge – wenn sich der Morgendunst verzogen hat. Viele nutzen die Aussicht auf dem „Mount Phousi“ auch als viewpoint für den Sonnenuntergang.
Museum Traditional Arts & Ethnology Centre TAEC
Lohnenswert ist auf jeden Fall auch der Besuch im kleinen „Traditional Arts & Ethnology Centre„. Dieses ethnologische Museum in Luang Prabang liegt etwas versteckt und ein Stück hügelaufwärts, so daß mancher Besucher diesem Haus vermutlich aus Versehen keine Beachtung schenkt. Doch gerade für die Gäste aus der „westlichen Hemisphäre“ bietet das TAEC einen guten Einblick, wie vielfältig doch die ethnische Landschaft in Laos und dem nördlichen Südost – Asien insgesamt ist. Denn die Tai-Lao sind nur eine Volksgruppe, die in der Region beheimatet ist.
Es gibt in Laos vier ethnische Sprachgruppen mit über 80 verschiedenen Sprachen und Dialekten. Viele kleine Ethnien, die zu diesen Sprachgruppen gehören, leben in der bergigen Region zwischen Thailand, Birma/ Myanmar, China und Vietnam. Rund 50 ethnische Gruppen sind in Laos bekannt. Diese unterscheiden sich kulturell teilweise deutlich. Das TAEC zeigt dazu traditionelle Volkstrachten, Handwerkskunst, Alltagsgegenstände und z.B. auch Musikinstrumente. Sogar eine Instrumentenwerkstatt ist nachgebaut. Die Ausstellung vermittelt vielleicht ein wenig den Hintergrund zu einigen Angeboten aus der Volkskunst, die auf dem Nachtmarkt erhältlich sind. Denn dort verkaufen neben Tai Lao auch Hmong, Kmhmu, Yao-Mien oder Yao-Mun ihre Produkte, v.a. aus der häuslichen Textilherstellung.
Das TAEC Museum ist geöffnet Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr; Internet: www.taeclaos.org An der Hauptstraße Thannon Sisavangvong betreibt TAEC Laos außerdem eine Boutique mit fair gehandelten Handarbeits – Produkten und Textilien lokaler Künstler und Kunsthandwerker aus den ethnischen Minderheiten. Vom Verkaufserlös gehen 50% direkt an die Hersteller und ihre Familien.
UXO – Informationszentrum Luang Prabang
Ein leider sehr trauriges Kapitel der Geschichte von Laos liegt nun über 45 Jahre zurück, trifft das kleine Land aber bis heute noch hart in vielen Einzelschicksalen. Im Schatten des Vietnamkriegs wurde Laos von der US – Luftwaffe von 1964 bis 1973 mörderisch bombardiert. Neun Jahre lang, aller 8 Minuten gab es irgendwo im Land einen Bombenangriff. Während im Süden vor allem der Ho-Chi-Minh – Pfad das Ziel war, über den die südvietnamesischen Truppen versorgt wurden, war im Norden von Laos, z.B. in der Umgebung von Luang Prabang das Ziel, die kommunistische Pathet Lao zu schwächen. Wie so oft eher mit dem gegenteiligen Ergebnis.
Streumunition – todbringendes Erbe im Boden bis heute
Die Bombardements erfolgten vor allem mit Streumunition – in einem Abwurf – Behälter waren rund 380 tennisballgroße „Bombies“, die über die Landschaft verteilt explodierten und einen tödlichen Splitter – Regen aussenden sollten. Es wird davon ausgegangen, daß bis zu 30% nicht sofort explodierten. Viele der Bombies verseuchen nach wie vor große Teile des Landes und es gibt bis heute, fast 50 Jahre nach dem Krieg(!), monatlich Opfer von explodierenden sogenannten UXO – unexploded ordnaries. Betroffen sind vor allem Bauern, die ihre Felder bestellen und Kinder, die beim Spielen auf Bombies stoßen. Die Munitionsverseuchung ist ein Grund, warum Laos ein so armes Land ist – viele Gebiete können nur eingeschränkt landwirtschaftlich oder anderweitig genutzt werden und „Investoren“ scheuen das Risiko.
Mit internationaler Hilfe versucht Laos Schritt für Schritt, sein Land von den Bombies zu säubern und die Gefahren einzudämmen. Außerdem werden in allen Schulen und Kindereinrichtungen regelmäßig Informationsveranstaltungen mit Theater, Film und Anschauungsunterricht durchgeführt, um schon die Kleinsten vor den Gefahren zu warnen und richtiges Verhalten beim Auffinden von Streumunition zu lehren.
Betroffene Nachdenklichkeit und wichtige Reiseinformationen
Darüber berichtet das UXO – Informationszentrum. Ein Besuch ist einerseits deshalb zu empfehlen, weil diese Zeit des Bombenkriegs als schwere Hypothek bis heute auf der Geschichte und Entwicklung von Laos liegt. Ich denke, für wohlstandsverwöhnte Westler, die seit Jahrzehnten nicht von Kriegen betroffen waren, ist es eine gute Gelegenheit, sich von den verheerenden Folgen militärischer Konflikte ein Bild zu machen und mal über die Lage auf der Welt nachzudenken.
Andererseits ist der Besuch im UXO – Zentrum von Luang Prabang in Laos auch sinnvoll, um Dich zu informieren, bevor Du im Land herumreist. Denn selbst in der Nähe von touristisch aufbereiteten Orten wie z.B. in der Ebene der Tonkrüge gibt es in Laos nach wie vor Gefahren durch UXO, sowie Du die üblichen Wege mal ein Stück verläßt. https://www.uxolao.org/luangphrabang/
Utopia – hier trifft sich die Jugend der Welt
Wenn Du auf der Suche nach einem besonderen Ort für den Abend bist, dann empfehle ich in Luang Prabang gern das Utopia. Utopia ist nicht einfach nur eine chillige Kneipe, das ist mehr. Die Betreiber haben ganz offensichtlich das Ziel, Menschen aus aller Welt zusammenzubringen und eine kreative Atmosphäre zu schaffen, wo jeder für sich Ideen und Anregungen mitnehmen kann, wie sich die Menschheit weiterentwickeln könnte – Utopia eben. Auf diesen Terrassen über den Uferhängen des Nam Khan gibt es demzufolge nicht nur lecker Essen, sondern auch Vorträge und Gespräche z.B. über Permakultur, Kino – Abende mit anregenden Filmen, morgendliches Yoga (tägl. 7:30 – 8:30), viel Platz für Diskussionen, chillige Ruhezonen mit Ausblick auf den träge dahinfließenden Nam Khan und vielleicht auch genau Deine Gesprächspartner, die mit ihren Impulsen und Ideen Deinen Lebensentwurf ein Stück faßbarer machen. https://utopialuangprabang.com/
Binthabat – Morning alm der Mönche
Etwas für respektvolle Frühaufsteher ist die morning alm der Mönche bin Sai bat. Das ist kein Touristenspektakel! Traditionell werden die buddhistischen Mönche von den Anwohnern versorgt – bei einem morgendlichen „Bettelgang“, auf dem sie ihre Verpflegung für den Tag bekommen. In Luang Prabang mit seinen vielen Klöstern findet diese morning alm ab 5:00 bis etwa 6:30 statt. Dazu ziehen die Mönche in langen Reihen an den Einwohnern vorbei, die in den Straßen sitzen und vorbereitete kleine Speisen – Päckchen weitergeben.
Hier ist Respekt gefragt! Es ist natürlich möglich, sich das anzusehen und auch mit genügend Distanz (ohne Blitz!) zu fotografieren. Leider gibt es aber inzwischen einige Touristen, die unbedingt insta – Fotos mit den Mönchen machen wollen oder diesen direkt ins Gesicht blitzen. Bitte geht würdig mit diesem Ereignis um! Das ist kein Zoo, sondern Kulturgut und die Klöster in Luang Prabang sind darauf angewiesen. Leider habe ich mittlerweile sogar schon von einem ersten Kloster gehört, welches aus dem traditionellen Altstadtgebiet von Luang Prabang umzieht, weil die Versorgung in diesem Gebiet nicht mehr von genügenden Einheimischen geleistet wird. Das liegt teilweise daran, daß immer weniger locals in diesem Gebiet leben, weil aus den historischen Gebäuden zunehmend Guesthouses werden und Wohnungen fehlen. Aber auch daran, daß Touristen die Morgengabe der Anwohner als Touri-Spektakel betrachten und sich üble Scherze für witzige Fotos erlauben…
Ausflugsziele in der Umgebung von Luang Prabang in Laos
Pak Ou – Kalksteinhöhlen mit Buddha Statuen
Auch in der Umgebung von Luang Prabang sind interessante Sehenswürdigkeiten zu finden. Eine der wichtigsten davon sind die Kalksteinhöhlen von Pak Ou, etwa 25km nördlich am Mekong. Dort lebten schon vor langer Zeit einige Einsiedler – Mönche. Flußschiffer, Bauern und Anwohner haben immer wieder Buddha Statuen zu den Höhlen gebracht. Während des Indochina – Krieges verbrachten auch Privatleute ihre Buddhafiguren in die Pak Ou Höhlen, um sie so vor der Zerstörung zu bewahren. Nicht alle wurden nach dem Krieg wieder abgeholt. So sind einige tausend Buddhas in den Höhlen angelangt.
Die Tour zu den Pak Ou Höhlen wird in Luang Prabang als organisierter Ausflug angeboten. Das geht per Boot auf dem Mekong oder mit dem Taxi/ Tuktuk über die Straße bis zum Ort Pak Ou (Pak bezeichnet in Laos die Mündung von Flüssen, hier also der Ou, der in den Mekong mündet). Von dort erfolgt die Zufahrt zum Höhleneingang per Boot. Du kannst hier eine Tagestour zu den Pak Ou Höhlen mit einem Besuch in einem Dorf (ethnic Village Tour)* buchen.
Möchtest Du Dein besonderes individuelles Pak Ou Buddha Erlebnis, solltest Du Dich früh schon auf den Weg machen. Denn ab 8:00 Uhr ist der Zugang zu den Höhlen möglich, die Masse der Touristen kommt dagegen erst ab 10… 11 dort an. So kannst Du im Morgendunst den Zauber vor Ort zusammen mit Einheimischen genießen. Dazu mußt Du Dir in Luang Prabang einen Tuktuk – Fahrer oder Taxifahrer für den morgendlichen Aufbruch nach Pak Ou organisieren.
Kuang Si Wasserfall
Ein weiteres Ziel für einen Ausflug von Luang Prabang ist der Kuang Si Wasserfall etwa 30km südwestlich der Stadt. Auch dorthin bieten viele lokale Tourveranstalter Besucherpakete an – entweder als einziges Ziel oder in Kombination mit der einen oder anderen weiteren Attraktion. Der Wasserfall stürzt über 30m in die Tiefe und dann weiter über mehrere Terrassen, die kleine Becken bilden. Wenn es warm genug ist, kannst Du dort sogar baden. Direkt neben dem Wasserfall gibt es ein Bear Rescue Centre, in dem Bären aus der Gefangenschaft nun in größeren Gehegen wieder ein Stück mehr Freiheit genießen dürfen. Eine Tour mit dem Long tail boat und Radtour zum Kuang Si kannst Du hier buchen*.
Elefanten – Resorts
Der Umgang mit Elefanten ist nicht nur in Thailand, sondern auch in Laos ein Streitthema. Wilde Elefanten, von denen ja im Lan Xang Reich einst noch Millionen unterwegs gewesen sein sollen, sind inzwischen eine Seltenheit. Auch in der Umgebung von Luang Prabang gibt es Stationen, die für Touristen Elefantenreiten anbieten. Erfreulich ist aber, daß gerade in Luang Prabang mehrere lokale Touranbieter bewußt Touren zu Elefanten – Resorts organisieren, in denen es gerade nicht um Reiten, sondern um die Pflege und Rehabilitation ehemaliger Arbeitselefanten geht und die natürlich mit den Besuchergeldern und Spenden von Gästen finanziert werden. Möchtest Du also Dein Elefanten – Erlebnis in der Umgebung von Luang Prabang, dann schau in der Thanon Sisavangvong Road nach dem Angebot von „Mandalao„. https://mandalaotours.com/
Reisetips für Luang Prabang
Luang Prabang Hotels und Gästehäuser
Preiswerte Unterkünfte für Individual Reisende
Das Maison Vongprachan Hotel* liegt dicht am Geschehen im Zentrum von Luang Prabang in einem alten Kolonialhaus und ist eine der sehr guten Unterkünfte mit klimatisierten Zweibett – Zimmern. Ein Familienzimmer gibt es auch. Der Hotelservice kann für die Gäste Scooter und Leihfahrräder organisieren. Zum Frühstück gibt es im Hotel wahlweise lokale Angebote oder ein westliches Frühstück.
Das Sala Prabang Hotel* liegt direkt am Mekong mit Blick auf den Fluß in der Weltkulturerbe – Altstadt. In diesem französischen Kolonialhaus werden Doppelzimmer ggf. mit Erweiterung angeboten. Es gibt ein Frühstücksrestaurant im Erdgeschoß mit Terrasse zum Mekong. Alle Zimmer des Hotels verfügen über Kaffee- / Teezubehör.
Direkt am Fluß Khan mit Blick auf die temporäre Bambusbrücke liegt das Saynamkhan Riverview Guesthouse* in der Altstadt von Luang Prabang. Sowohl Berg Phousy als auch Nationalmuseum im Königspalast sind in rund 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. Zum Utopia Restaurant sind es etwa 10 min. Das Hotel bietet Doppelzimmer ggf. mit Erweiterung. Scooter oder Autos zur individuellen Erkundung der Umgebung können im Hotel gemietet werden.
Beste Unterkünfte in Luang Prabang
Das *****Luang Prabang View Hotel* in der Peripherie des Weltkulturerbe – Zentrums bietet hervorragende Unterkünfte in klimatisierten Zwei- bis Fünfbett – Zimmern, die auch Familien – geeignet sind. Einzelne Zimmer sind rollstuhlgerecht. Ein großer Außenpool gewährt den Blick auf die Altstadt. Angeboten werden auch lokale sowie westliche Speisen im Restaurant oder in der Café Bar. Autovermietung und Fahrradverleih werden vom Hotel vermittelt. Für Kinder gibt es einen indoor – Spielbereich sowie ggf. Baby- oder Kinderbetreuung.
Eine der Top Adressen im historischen Welterbe – Zentrum vom Luang Prabang ist das 3 Nagas ****Hotel* an der Sakkaline Road, welches sich auf drei alte Kolonialbauten in französischem Stil verteilt. Tee- und Kaffee – Zubehör gehört zur Zimmerausstattung, doch das Haus hat auch eine eigene „Nagini – Bar“ sowie ein Restaurant. Zur Erholung kann auch der Garten des Hotels genutzt werden. Das Haus verleiht Fahrräder für seine Gäste.
… etwas außerhalb
Etwa 5km außerhalb von Luang Prabang befindet sich das hervorragende *****Rosewood Hotel* und Gästehaus mit diversen Angeboten in wunderschöner Landschaft. Berge, Dschungel und Wasserfall umgeben die verschiedenen Unterkünfte, die in Villen im Kolonialstil, Suiten am Fluß oder einem Zelt auf dem Berg gelegen sind. Je nach Unterkunft finden zwei bis vier Gäste ihr Nachtquartier. Einige der Villen verfügen über einen separaten Pool. Die Unterkunft bietet ihren Gästen laotische Wellness – Angebote und Massagen. Als Frühstück werden laotische Speisen oder französische Küche geboten. Das Rosewood Hotel hat einen Fahrradverleih und organisiert auch outdoor – Aktivitäten wie trekking und mountain-biking. Ein shuttle-Service wird angeboten.
Günstige Unterkünfte – Hostels in Luang Prabang
Das Y-Not-Laos Hostel* liegt günstig zu den Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Luang Prabang und bietet Unterkunft in Dorm Betten. Ein Frühstück gehört zum Übernachtungs – Angebot. Das Hostel vermittelt auch Leih – Fahrräder und Scooter für Deine individuelle Tour durch die Umgebung von Luang Prabang.
Zu den preiswerteren Unterkünften in Luang Prabang zählt das beliebte Downtown backpackers Hostel 2*, in dem Zweibettzimmer (ggf. mit Erweiterung), ein Familienzimmer und verschiedene Dorm -Bettangebote buchbar sind. Es gibt ein kontinentales Frühstück. Beliebt ist die Gemeinschaftslounge des Hostels für den Erfahrungsaustausch und die Planung gemeinsamer Aktionen der Gäste. Bis zum Nationalmuseum im Zentrum sind es ca. 600m Fußweg.
Ausschließlich Unterkunft in Dorm Betten bietet das Vongprachan Backpackers Hostel* rund 300 m vom Phousy Hill entfernt. Zu jedem Zimmer gehört ein eigener Bad-Bereich. Über das Hostel können auch Scooter gemietet werden.
Anreise
Luang Prabang ist ein Verkehrsknotenpunkt, auch wenn dieser mit europäischen Maßstäben kaum vergleichbar ist. Doch es gibt Busverbindungen, sogar international von Thailand und Vietnam, es gibt einen (winzigen) internationalen Flughafen, Boote fahren auf dem Mekong und seit 2022 verkehrt die China – Laos Eisenbahn von der laotischen Hauptstadt Vientiane über Luang Prabang nach China.
Per Flugzeug nach Luang Prabang
Viele Möglichkeiten also. Bisher war das Flugzeug die mit Abstand schnellste Verbindung nach Luang Prabang. Für Fernreisende war (und ist) dabei vor allem die direkte Anbindung an das Drehkreuz Bangkok in Thailand interessant. Es gab und gibt weitere Flüge in der Region – nach Vientiane und nach Hanoi, und – soweit nach der Corona – Pause wieder aufgenommen – nach Chiang Mai im Norden Thailands und Siem Reap in Kambodia, also dem Ort des Touristenhighlights Angkor Wat.
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Die neue China – Laos – Eisenbahn
Mit der China – Laos Eisenbahn ist seit 2022 die Verbindung zwischen Luang Prabang und Vientiane deutlich beschleunigt worden. Fuhren Busse bisher über 8 Stunden auf der als National Highway bezeichneten Straße (die teilweise nur eine Splittpiste war), gibt es jetzt Bahnverbindungen von etwa 3 Stunden (im Schnellzug sogar nur 2 Stunden!) für die rund 320 Kilometer lange Strecke.
Dazu kommt allerdings noch die Anfahrt zum Bahnhof – die Bahnstrecke macht einen großen Bogen östlich um Luang Prabang herum und der Bahnhof liegt weit außerhalb. Online können Tickets über nachfolgendes Formular gekauft werden, allerdings oft nur ein paar Tage im Voraus, dafür i.d.R. inclusive Taxi direkt von der Unterkunft zum Bahnhof. Ansonsten gibt es direkt am Bahnhof Luang Prabang einen Fahrkartenverkauf mit Anstehen für Fahrkarten direkt am gleichen Tag. Die Laos-China Eisenbahn betreibt zwar im Zentrum von Luang Prabang ein Ticketoffice in der Phothisalat Road, dort können Bahnfahrkarten allerdings nur per Kartenzahlung mit typisch asiatischen Geldkarten gekauft werden.
Per Bus nach Luang Prabang und in die Region
Ich bin fast immer mit dem Bus unterwegs gewesen. Von und nach Vientiane habe ich dazu vor allem die nächtlichen Sleeper – Busverbindungen genutzt. Das ist praktisch – wenn man abends zwischen 10 und 12 losfährt, ist man am anderen Morgen am Ziel. Und im Sleeperbus ist die Nacht relativ erholsam. Die Bahnverbindung war bei meinem letzten Aufenthalt noch im Bau. Busse fahren in Ost – West – Richtung auch von Hanoi /Vietnam über Luang Prabang in Laos nach Chiang Mai / Thailand.
Von und nach Luang Prabang gibt es u.a. auch Busse in die Provinz Xieng Khouang*, wo die „Ebene der Tonkrüge“ zu finden ist oder in die nördlichen Provinzen von Laos. Wichtig zu wissen ist für Dich – es gibt zwei Busstationen in Luang Prabang. Die nördliche Busstation in der Nähe des Flughafens bedient die Nordprovinzen. Nach Xieng Khouang, Vientiane, Vang Vieng und weitere Regionen kommst Du von der südlichen Busstation. In der Regel wirst Du zu den Busstationen mit einem TukTuk fahren, da ist es wichtig, dem Fahrer deutlich zu sagen, wo Dein Ziel ist. Bei meinen letzten Besuchen in Luang Prabang bin ich aber zu Fuß zu den Busstationen gegangen, auch das ist machbar (Rund 2km vom Zentrum).
Mit dem Flußboot auf dem Mekong
Spannend und „authentisch Lao“ ist die Anreise nach Luang Prabang mit dem Boot auf dem Mekong. Von Chiang Khong im nördlichen Thailand aus kannst Du nach Houay Xay über eine der neuen „Freundschaftsbrücken“ auf die laotische Mekongseite wechseln. Von dort fahren Flußboote in 2 Tagen nach Luang Prabang mit Zwischenhalt und Übernachtung in Pakbeng. Einmal ist so eine Fahrt auf jeden Fall zu empfehlen – so lernst Du das Land in einer regionaltypischen Weise kennen. Denn die Flußboote sind v.a. im Norden von Laos noch wichtige Verkehrsmittel sowohl für Menschen als auch für Waren. Natürlich gibt es dabei Boote auch in der Gegenrichtung.
Geld in Laos
In Laos gilt das Laotische Kip als Zahlungsmittel. Grob gesagt sind 17.000 Kip ungefähr 1 €. Es ist fast normal, daß Du nach dem Besuch am Geldautomat erstmal Millionär bis, Kip-Millionär eben. Doch die Freude währt nicht lange, die Kip sind ziemlich „flüssig“ und die schmucken Scheine rauschen ziemlich schnell durch die Finger.
Denn Laos ist für Südost – Asien vergleichsweise teuer. Beim Geldabheben an den vielen Automaten wird eine Automaten – Gebühr fällig, die Du auch bei Nutzung der ansonsten kostenlosen DKB-Debitkarte* nicht erstattet bekommst. Die Gebühr war aber bisher relativ moderat. Hast Du vor, raus in ländliche Gebiete zu fahren, besorg‘ Dir zuvor ausreichend Bargeld. Denn nicht überall gibt es (funktionierende) Geldautomaten.
Zu beachten ist außerdem die Schreibweise auf den Geldscheinen. Es sind einmal lateinische Ziffern und zum anderen Ziffern in Lao – Schreibung auf dem Geld. Da wirkt ein 100.000 Kip – Schein schon mal wie 900.000! (Siehe im Bild die Zahlen links und rechts unten) So einfach ist reich werden dann doch nicht….
Die Einreise nach Laos
Die Einreise nach Laos ist über die meisten Grenzübergänge mit Visa on arrival möglich. D.h. Du füllst vor Ort ein Visa – Antragsformular aus und bekommst gegen eine Gebühr von 20 oder 30 US-Dollar direkt am Grenzübergang Dein Visum für 30 Tage Laos in den Paß geklebt. Bisher war dazu noch die Abgabe von Paßbildern erforderlich, mittlerweile gibt es allerdings auch an den Laotischen Grenzübergängen web-cams, mit denen die Grenzbeamten ein Foto von Dir machen. Ich hab aber meistens einen Satz selbstgemachter Paßbilder dabei – als „Fotosticker“ aus dem dm – Paradiesfoto – Angebot.
Informiere Dich zuvor aber mal über die Beschränkungen von visa on arrival für bestimmte Grenzübergänge, da gab es zuletzt ein paar Einschränkungen.
Das Wetter und die beste Reisezeit
Das Wetter in Luang Prabang in Laos heute und in den nächsten drei Tagen
Nach Laos reist Du am Besten in der Trockenzeit. Die beginnt etwa Anfang November und dauert bis in den März. Tagestemperaturen können von Februar bis April regelmäßig über 30°C liegen, aber Du mußt besonders im Norden mit kühleren Nächten (14°C) und frischen Morgentemperaturen rechnen.
In der Trockenzeit gibt es tatsächlich nur selten Regenschauer. Doch wenn’s mal losgeht, dann kann da richtig was runterkommen! Zumal auch vor Laos der Klimawandel nicht haltmacht, was hier zunehmende Instabilität in den gewohnten Rhythmen bedeuten kann. Von Mai bis Oktober sind die niederschlagreichsten Monate der Regenzeit. Im Juli und August fallen rund 225mm Niederschlag. Demgegenüber sind es im Dezember, Januar und Februar nur rund 15mm.
Wie im Norden Thailands ist allerdings auch Laos von der „Rauchzeit“, dem weitverbreiteten smog am Ende der Trockenzeit betroffen. Durch das Abbrennen von Feldern entsteht etwa ab Ende Februar bis zum Beginn der Regenzeit eine enorme Luftbelastung, die einem die Reiselust ziemlich vernebeln kann.
Zeitverschiebung und Zeitzone für Laos
In Laos gilt die sog. Indochina – Zeit wie auch in Thailand und Vietnam. Das bedeutet eine Verschiebung gegenüber mitteleuropäischer Zeit (CET) um 6 Stunden, die Laos gegenüber Zentraleuropa voraus ist. Bei direkter Anreise bedeutet das einen ordentlichen jetlag…
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Zum Abschluß und als kleine Zusammenfassung hier noch ein Luang Prabang FAQ:
Luang Prabang liegt im Norden des südost – asiatischen Landes Laos am Mekong – zwischen den Nordregionen Thailands um Chiang Mai und Nordvietnam.
Laos ist das kleine Binnenland auf der Südost – Asiatischen Halbinsel. Es hat keinen Zugang zu einem Meer, der Oberlauf des Mekong durchströmt Laos auf der gesamten Nord – Süd – Ausdehnung. Im Westen grenzt Thailand, im Norden Myanmar und China, im Osten Vietnam und im Süden Kambodia an Laos.
Die Hauptstadt von Laos ist Vientiane. Auch diese Stadt liegt am Mekong, der die Grenze zu Thailand bildet. Mit Luang Prabang ist Vientiane durch Inlandsflüge und seit 2022 durch die China – Lao – Eisenbahn verbunden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, nach Luang Prabang zu kommen. Die einfachste Möglichkeit ist per Flugzeug, z.B. von Bangkok aus oder von der laotischen Hauptstadt Vientiane. Seit 2022 gibt es auch eine Eisenbahn von China bis Vientiane, die Luang Prabang sehr schnell mit der Hauptstadt verbindet. Aus verschiedenen Landesteilen, aber auch aus Thailand (Chiang Mai) oder Vietnam fahren Busse nach Luang Prabang. Ein besonderes Erlebnis zur Reise nach Luang Prabang kann eine Bootstour auf dem Mekong sein.
Im Jahr 1365 entsteht im Norden des heutigen Laos das Reich Lan Xang als Ableger des Khmer – Reichs von Angkor. Luang Prabang wird die neue Hauptstadt dieses Reichs. Zur Würdigung der Autorität des Königs erhielt Luang Prabang die Buddhastatue Phra Bang aus Angkor, von der sich der Name der Stadt ableitet. Wie lange die Siedlung zuvor bereits bestand, ist nicht belegt.
Ein Besuch des historischen Zentrums mit zahlreichen buddhistischen Klöstern ist praktisch ein must have für die Weltkulturerbe – Stadt Luang Prabang. Empfehlenswert ist eine Visite im ehemaligen Königspalast, der heute ein Nationalmuseum beherbergt. Dort gibt es abendlich auch Theater – Aufführungen. Gleich gegenüber befindet sich ein Aufgang zum Berg Phousi, von dem aus man einen weiten Rundblick über Luang Prabang, den Mekong und die umgebenden Berge genießen kann. Wer sich für die vielen Völker und Ethnien im Norden von Laos interessiert, sollte sich die Ausstellung des Traditional Arts and Ethnology Center (TAEC) ansehen, wo Handwerk, Leben, Volkskunst und Musik veranschaulicht werden. Bootsfahrten auf dem Mekong z.B. zum Sonnenuntergang sind eine weitere Aktivität. Ein Besuch im Kultur – Restaurant UTOPIA bringt vor allem die Jugend der Welt zusammen. Bummeln und shoppen kann man auf dem Nachtmarkt von Luang Prabang, auf dem viele ethnische Gruppen ihr Kunsthandwerk als Souvenier anbieten. Lokale Touranbieter organisieren Tagesausflüge zu den Buddha – Höhlen von Pak Ou oder diversen Wasserfällen (teils mit Bademöglichkeit).
Das hängt natürlich von Deinen Interessen ab. Ich war bereits mehrfach für mehrere Tage in Luang Prabang – 3 Tage ist das Minimum, denke ich: Stadtrundgang, Nationalmuseum, Nachtmarkt 1 Tag, Bettelgang der Mönche am Morgen, verschiedene Klöster, Aufstieg zum Phousi Hill, TAEC Ausstellung, Abend im UTOPIA 2.Tag, UXO – Information und Ausstellung, mit der Fähre auf die andere Mekongseite (weitere abgelegene Klöster) besuchen, Ufer – Restaurants, einfach mal Leben am Mekong genießen, Bootstour bei Sonnenuntergang 3. Tag, Ausflüge in die Umgebung (Buddha – Höhlen, Wasserfälle.. ) 4.Tag Aufgrund der Hitze unter Mittag solltest Du eine ausgedehnte Siesta einplanen 😉
Die Menschen in Luang Prabang sind i.d.R. freundlich und hilfsbereit, manchmal vielleicht etwas reserviert gegenüber Fremden. Trotzdem ist es wie an vielen Tourismus – hotspots nicht ganz ausgeschlossen, daß einige v.a. aus der Not heraus ihren Ausweg in Diebstählen suchen. Vorsicht ist also diesbezüglich wie in jeder Tourismus – Region angebracht. Was die Streumunition (UXO.. unexploded ordnaries) aus den Zeiten des Vietnam – und Laos – Kriegs angeht, ist Luang Prabang weitgehend sicher. Wer ins Umland fährt, sollte da aber vorsichtig sein und nur Wege benutzen. Informationen zu diesem Problem in Laos bietet die Ausstellung im UXO Informationszentrum in Luang Prabang (und in vielen weiteren Städten von Laos).
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